Soweit möglich sollten Sie für gut 10 Tage folgendes zu Hause haben:
- Wasser: 2 l/pro Tag je Kopf
- Nahrung: haltbare Lebensmittel, wie z. B. Gläser/Konserven (Gemüse und Obst), Nudeln, Reis, Knäckebrot, Zucker, haltbare Milch...
- Bargeld in kleinen Scheinen und Münzen
- Medizin: Hausapotheke und persönlich lebensnotwendige Medikamente (z.B. Insulin) sowie Erste-Hilfe-Kasten
- Wichtige Hygiene-Artikel und Müllbeutel
- Kerzen und Zündhölzer
- Radiogerät (batterie- oder solarbetrieben oder Kurbelradio) und Ersatzbatterien
- Kochmöglichkeit im Freien (Campingkocher mit Brennpaste, Gasgrill mit Gasflasche, Kohlegrill mit Kohle)
- ggf. Babynahrung und Windeln
- ggf. Versorgung für Haustiere
Wenn Sie nicht genug Platz für die Lagerung haben, kaufen Sie weniger. Ein paar Vorräte sind besser als gar keine Vorräte.
Auf der Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finden Sie Checklisten und Ratgeber für die Notfallvorsorge.
Auf den Seiten des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter https://www.ernaehrungsvorsorge.de/private-vorsorge/ finden Sie einen Vorratskalkulator, mit dem Sie Ihren persönlichen Bedarf berechnen können.
Besprechen Sie einen möglichen Blackout mit Ihrer Familie - Wie organisieren Sie Ihre Familienzusammenführung, wenn der Stromausfall während des Tages eintritt und die Familienmitglieder in der Arbeit oder in der Schule sind? Wer holt die Kinder ab? Wie organisieren Sie sich ohne Handy oder Festnetz?